MATTHEW HERBERT (UK), ANDRÉ DE RIDDER (DE) / VIV ALBERTINE (UK)

26.08. / 17.30 – 19.30 / /
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Matthew Herbert, André de Ridder / 18.30 – 19.30

Zusammen haben sie bereits den Minimal-Music-Meilenstein schlechthin, Terry Rileys »In C« aufgeführt, nun treffen Matthew Herbert und André de Ridder bei »Pop-Kultur« erneut aufeinander. Der Brite Herbert ist eine der kontroversesten Erscheinungen der Gegenwartskultur. Ob Augenoperation, Schweineleben oder schweißtropfender Club: Der Produzent, Labelbetreiber und Musiker sucht und findet stets ungewöhnliche Soundquellen. Zuletzt produziert er eine Woche lang ebenfalls in Berlin unter reger Einbeziehung der Öffentlichkeit. Der deutsche Dirigent de Ridder ist als Teil des Musikerkollektivs Stargaze nicht weniger umtriebig und auf der ganzen Welt beschäftigt. Neben Herbert hat er u. a. mit Chen Shi-zheng und Damon Albarn, mit Julia Holter, Grant Hart, Lee Ranaldo, These New Puritans und 1000 Robota zusammengearbeitet. Wer noch immer behauptet, dass Pop-Musik und Klassik nicht zueinander gehören, wird von seinen Kollaborationen schnell eines Besseren belehrt.

Der Talk findet in englischer Sprache statt.

Matthew Herbert: Website

André de Ridder: Website / Twitter

Photo: Chris Powers

Viv Albertine / 17.30 – 18.20

»CLOTHES CLOTHES CLOTHES MUSIC MUSIC MUSIC BOYS BOYS BOYS« – worüber man mit Viv Albertine alles sprechen kann, hat sie selbst im Titel ihres ersten Buches vorgegeben. Die ehemalige Modestudentin gehörte zum engsten Kreis der Londoner Punk-Bewegung. Mit Sid Vicious spielte sie bei The Flowers of Romance. Als Gitarristin von The Slits war sie Teil der vielleicht besten Band dieser Zeit: Die ungestüme Energie des Quartetts ließ selbst damals viele Kollegen blass aussehen. Später begann Albertine Filme zu drehen, nahm ein Solo-Album auf und ist heute zudem bildende Künstlerin und Buchautorin.

Die moderierte Lesung findet in englischer Sprache statt.

Moderation: Anne Waak

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